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Es werden Posts vom Mai, 2018 angezeigt.

Lange oder oft belichten

Lange oder oft belichten Eine Frage stellt sich wahrscheinlich jeder Anfänger. Ist es besser viele Bilder zu machen, die nur eine kurze oder ist es besser wenige Bilder zu machen, die eine lange Belichtungszeit haben? Natürlich gibt es viele, offensichtliche Punkte, die für die eine oder die andere Seite sprechen. Auf jeden Fall spricht aber nichts gegen den Versuch. Das Offensichtliche Zum Ausleserauschen und zum thermischen Rauschen habe ich schon etwas geschrieben. Genauso zu seltenen und schwachen Signalen. Zwei kräftige Argumente, die für eine lange Belichtungszeit sprechen. Es gibt aber genauso offensichtliche Punkte, die für eine kurze Besichtigungszeit sprechen. Kurz zusammengefasst: Lieber ein Bild von 60 löschen als ein Bild von 6. Flugzeuge, Sateliten aber auch Sternschnuppen oder zum Beispiel ein Auto, das am Beobachtungsplatz vorbeifährt hinterlassen Spuren auf den Bildern. In der Regel sind diese Spuren unerwünscht. Diese hübschen, gestrichelten Linien, wenn die La

Irisnebel (NGC7023)

Irisnebel (NGC7023) Ein gutes Objekt für den versprochenen Belichtungstest muss hoch genug im Norden stehen um die Schwierigkeiten mit der Nachführung zu minimieren. Außerdem muss es hell genug sein, um auch auf kurz belichteten Aufnahmen zu erscheinen. Dann muss es (offensichtlich) hoch über dem Horizont stehen und am besten auch noch interessant sein. Der Irisnebel (NGC7023) ist es geworden. Das Ergebnis All die Bilder des Abends habe ich zu einem Ergebnis zusammengesetzt. Hier ist es. Irisnebel; NGC7023; 30min; 800mm: Es steht natürlich noch auf der Liste, etwas zur Nachbearbeitung zu schreiben und natürlich auch, noch etwas zu der geplanten Belichtungsserie. Das folgt noch. Erstmal einfach das Bild, so wie ich es aufgenommen und nachbearbeitet habe. Astrobin Inzwischen habe ich auch einen Account auf der Seite von Astrobin.com . Da steht das Foto natürlich auch. Interessant an der Seite ist, dass zu vielen Bildern (wenn es eingetragen wurde) die Aufnahmedaten und die

Bahtinov Maske

Die Bahtinov Maske Wer hätte das gedacht. Da bastel ich ne Stunde einfach mal so etwas zusammen und es hat einen so großen Effekt? Das muss ich doch gleich wieder tun. Und noch mal in Ordentlich. Ein Lob auf die Bahtinov Maske. Das Problem Eine der großen Schwierigkeiten sowohl bei der Astrofotografie als auch beim visuellen Beobachten ist das Scharfstellen. Vieles an Hilfsmitteln sammelst sich da so mit der Zeit an. Technische Hilfsmittel wie genauere Fokusauszüge, die eine feiere Einstellung ermöglichen oder bei der Kamera das Livebild mit einer Vergrößerungsfunktion. Allerdings auch Tipps und Tricks, wie zum Beispiel das Fokussieren an einem hellen Stern, da dann Beugungsscheiben leichter zu erkennen sind oder der genaue Blick auf die erkennbare Grenzgröße. Es bleibt aber dabei: So richtig gut wird es nicht immer. Die Lösung Eine Bahtinov Maske vor der Öffnung soll das Beugungsscheibchen vor allem sehr nah am Fokus so "umgestalten", dass ein Fokussieren sehr leic